Zen-Meditation
mit Nicholas Hauser
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»Hat man die Wesensnatur erfasst, entrinnt man Leben und Tod. Wie entrinnt ihr Leben und Tod in dem Moment, da das Augenlicht erlischt?«
Zen-Meister Tosotsu Jūetsu (1044 – 1091)
Zazen, Meditation im Sitzen, ist die grundlegende Praxis im Zen. Im Soto - Zen nennt man dies shikantaza - »Nur - Sitzen«. Es wird Dir nutzen von LehrerInnen zu lernen, aber schlussendlich musst Du selbst für dich experimentieren und heraus finden, was gut für Dich ist und was Dir auf dem Weg zur Realisierung helfen kann. Zazen umschließt drei Dimensionen: Körperhaltung, Atem und Geisteshaltung.
Zazen hat nichts mit Tun oder Erreichen zu tun. Es ist keine Methode oder Technik. Zazen ist nicht nur einfach Konzentration, Samadhi-Praxis oder der Versuch einen Trance-Zustand zu erreichen. Die körperliche Haltung im Zazen, kann man sagen, ist der Torweg zum Geist des Zazen. Aber Zazen ist mehr als eine Körperhaltung, besondere Erfahrung oder Geisteszustand. Zazen ist eine Art heilender Affirmation, es ist »Sein-Lassen« und »Sein«.
Wenn Du Zazen übst, dann ist es das ganze Universum, das Zazen übt. Es ist Buddha, der praktiziert. Zazen umschliesst allen Raum und Zeit und zur selben Zeit ist es raumlos und zeitlos.
»Den Weg zu studieren heißt, sich selbst zu studieren. Sich selbst zu studieren heißt, sich selbst vergessen. Sich selbst zu vergessen heißt, sich selbst wahrnehmen in allen Dingen, eins zu sein mit allem, was existiert.«
(Dogen Zenji) Zen-Meister Dogen (1200 – 1253)
Zazen-Zeiten
Dienstag | 7.00 – 8.30
Einlass auch um 7.30 und 8.00
3 x 25 Minuten Meditation (Zazen) und Gehmeditation (Kinhin).
Die Teilnahme am regelmäßigen Zazen ist kostenlos und basiert rein auf freiwilligem Unkostenbeitrag.
An Feiertagen entfällt das Zazen.
NeueinsteigerInnen werden vorab um kurze Kontaktaufnahme gebeten.
Nicholas begann seinen Zen-Weg 1988 unter der Leitung der Zen-Lehrer Karl Obermayer und Kobun Chino Otogawa aus der Soto-Schule.
Im Jahre 1990 begegnete er dem indischen Zen-Meister Ama Samy und wurde sein Schüler. Seitdem studiert er unter seiner Leitung und lebte und übte lange Zeit im Bodhizendo, dem Zen-Zentrum seines Lehrers in Südindien (http://www.bodhisangha.net).
Nicholas hat Philosophie und Religionswissenschaft studiert bevor er für die JournalistInnengewerkschaft zu arbeiten begann.
Er ist Vater einer Tochter und lebt in Wien.
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